Vinylböden (z. B. PVC oder LVT) können in der Regel auf Laminat (HPL oder Hochdrucklaminat) verlegt werden, es sind jedoch mehrere Faktoren zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass die Verlegung effektiv und langlebig ist:
1. Ebenheit und Sauberkeit der Oberfläche
Die Oberfläche des Laminats muss flach, sauber und frei von Öl oder Staub sein. Dadurch soll sichergestellt werden, dass der Vinylboden gut auf der Laminatoberfläche haften kann und sich keine Verformungen oder Blasen bilden.
2. Haftung
Für die Verlegung von Vinylböden ist in der Regel die Verwendung von Klebstoffen erforderlich, insbesondere wenn die Laminatoberfläche glatt ist oder über eine rutschfeste Beschichtung verfügt. Stellen Sie sicher, dass Sie einen Klebstoff verwenden, der mit den Vinylboden- und Laminatmaterialien kompatibel ist, um eine ausreichende Haftung zu erzielen.
3. Dickenunterschied
Laminate haben eine bestimmte Dicke, und die Dicke des gesamten Bodens kann nach dem Auflegen des Vinylbodens zunehmen. Dies muss möglicherweise in Türen oder Übergangsbereichen berücksichtigt werden, um Unebenheiten zu vermeiden.
4. Wärmeausdehnung und -kontraktion
Vinylböden reagieren empfindlich auf Temperaturschwankungen, daher ist es notwendig, bei der Verlegung ausreichende Dehnungsfugen zu belassen, um unnötige Belastungen durch thermische Ausdehnung und Kontraktion zu vermeiden.
5. Vorbehandlung
Wenn die Laminatoberfläche sehr glatt ist, kann es erforderlich sein, die Oberfläche vor der Verlegung anzuschleifen oder eine spezielle Grundierung aufzutragen, um die Haftung des Vinylbodenbelags zu erhöhen.
6. Langfristige Haltbarkeit
Bei der Verwendung von Vinylböden auf Laminat werden dessen Abriebfestigkeit und Fleckenbeständigkeit im Allgemeinen nicht beeinträchtigt, es muss jedoch darauf geachtet werden, dass das Laminat von guter Qualität ist und nicht zum Verziehen oder Abblättern neigt.